Spielplatz für alle Generationen

In der Entwicklung der Gemeinde geht es weiter voran. Bereits auf der Planungswerkstatt, am 19.06.2015, wurden die ersten Ideen zur Umgestaltung des Bolz- und Bouleplatzes in einen Mehrgenerationen-Sportplatz aufgenommen. Auch im folgenden Workshop für Kinder und Jugendliche und weiteren Befragungen sind erste Ideen zusammengekommen. Ein Platz für alle soll es werden. Generationen übergreifend soll er Spielmöglichkeiten für alle bieten, ob jung oder alt.

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Jetzt ist ein weiterer entscheidender Schritt dahin getan. Auf der letzten Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Stäbelow wurde nun der Beschluss gefasst, einen Mehrgenerationenspielplatz zu bauen. „Die Kosten dafür schätzen wir auf rund 250.000 Euro“, so Stäbelows Bürgermeister Hans-Werner Bull. Auch die entsprechenden Fördermittel sind schon beantragt worden.

Nun sind die Einwohnerinnen und Einwohner aufgerufen ihre Ideen zu konkretisieren und Wünsche detailliert zu formulieren. Denn schon in der nächsten Gemeindevertretersitzung, am 25. November, möchte der Bürgermeister den Ideengebern die Gelegenheit geben ihre Vorstellungen zu präsentieren. Eine erste Spielstation gibt es auch schon. So wartet die Skaterbahn bereits darauf, in der neuen Anlage aufgebaut zu werden.

Der Mehrgenerationenspielplatz soll in die neue Dorfmitte eingebunden werden. Das Entwicklungskonzept sieht auch vor, dass die Rundwege erneuert werden und im Ortsteil Bliesekow ein weiterer Spielplatz entstehen soll.

Redaktion Öffentlichkeitsarbeit

Neue Dorfmitte nimmt Gestalt an

Die Bauarbeiten rund um den Dorfanger laufen auf Hochtouren. Der erste Spatenstich ist bereits am 21. September erfolgt.

So langsam nimmt die neue Dorfmitte Gestalt an. Schließlich sind mit den Baumaßnahmen einige Neuerungen verbunden. Angefangen bei der Erneuerung des Teichsteges, über eine Gabionenwand als Abgrenzung zwischen Dorfplatz und Teich, eine Aufschüttung des Festplatzes, mit Errichtung einer neuen Feuerstelle als Herzstück des Platzes, bis hin zu angrenzenden Gehwegerneuerungen. Auch die Beleuchtung und Bänke sollen in diesem Zusammenhang erneuert werden.

Die Kosten für diese Baumaßnahme belaufen sich auf rund 170.000 €, wobei 110.000 € aus Fördermitteln finanziert werden.

Bis Ende November sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Dann lädt die neue Dorfmitte zum Verweilen ein.

Redaktion Öffentlichkeitsarbeit

Kooperation der Jugendfeuerwehr Kritzmow und Stäbelow

Die Gemeinden Kritzmow und Stäbelow setzen sich gemeinsam für den Nachwuchs der Feuerwehr ein. Dies wurde am 02. Oktober in Anwesenheit der insgesamt 30 Kameradinnen und Kameraden sowie der Wehrleiter schriftlich besiegelt. Die Bürgermeister und die Jugendwehrleiter aus Kritzmow und Stäbelow unterzeichneten eine Kooperationsvereinbarung zur gemeinsamen Ausbildung der Kinder- und Jugendfeuerwehren. Mit Fokus auf die gemeinsame Förderung des Nachwuchses werden die Jugendabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren beider Gemeinden zukünftig näher zusammenrücken.

Redaktion Öffentlichkeitsarbeit

Stichstraße zur Grundschule freigegeben

Am 12. Oktober wird der Schulweg wieder für den Busverkehr freigegeben. Die Schüler und Eltern können sich nun über einen sicheren Schulweg freuen. Daneben können auch das Amt Warnow-West und die dazugehörigen Parkplätze wieder wie gewohnt angefahren werden.
Bereits am 20. Juli wurde mit den Baumaßnahmen in der Stichstraße begonnen. In diesem Zusammenhang war eine Vollsperrung des Straßenabschnittes erforderlich. Da auch die Parkplätze rund um das Amtsgebäude nicht zugänglich waren, wurden Stellplätze auf der Festwiese zur Verfügung gestellt. Auch die Wertstoffcontainer wurden übergangsweise dort aufgestellt und sollen zum 19. Oktober wieder zurückgestellt werden.
Grund für die Baumaßnahme war der schlechte Zustand der Straße sowie die fehlende Entwässerung und Beleuchtung. Vor allem aber galt es die Verkehrssicherheit des Schulweges herzustellen. Insgesamt 280.000 € sind in den Straßenbau geflossen. Davon werden 65 % aus Fördermitteln finanziert.
Die offizielle Abnahme des Straßenabschnittes wird am 20. Oktober nach weiteren Restarbeiten erfolgen. Mit Abschluss der Baumaßnahme sind nun ideale Voraussetzungen für einen sicheren Weg zur Schule geschaffen. Dank der neuen Bushaltestelle vor dem Schulgelände können die Kinder direkt über den Fußweg zur Schule gehen. Alle Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto bringen sind aufgerufen die Stichstraße bis zur neuen Sporthalle durchzufahren. Dort können sie ihre Kinder sicher aussteigen lassen. Damit entfällt das vorherige Überqueren der Straße und die Schulkinder gelangen direkt über den Fußweg zum Schulgelände.

Redaktion Öffentlichkeitsarbeit

Sommerfest rund um den Dorfteich in Stäbelow am 14./ 15. August 2015

Mit einem bunten Programmauftakt wurde das Sommerfest am Freitagnachmittag mit Puppentheater, Bootsparade auf dem Dorfteich, Nachtwanderung mit dem Förster, Friedenstaubensteigen, Boule-Wettkampf und der KARAOKE-Gruppe eingestimmt. Der Samstag zeigte sich pünktlich um 14.00 Uhr mit Sonnenschein und reichlich Plusgraden. Beste Voraussetzungen für die feierliche Übergabe der „neuen“ Dorfstraße vom Bauunternehmen Eggebrecht an den Bürgermeister und die Einwohner. Die Kinder der Kita „Kindertraum“ haben die Zeremonie mit einer faszinierenden Aufführung begleitet und für Stimmung gesorgt.
Anschließend ging es mit dem feierlichen Programm für Groß und Klein rund um den Stäbelower Dorfteich weiter. Die Kleinsten erfreuten sich vor allem bei den Rundfahrten mit der Feuerwehr, den Kutschfahrten, beim Ponyreiten, Torwandschießen, Gummistiefelweitwurf oder auch beim Erntekronenklettern. Bei Artistik, Kabarett, Lagerfeuer, mit anschließender Feuershow und viel Musik wurde bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen gefeiert. Die Gastronomen und die Freiwillige Feuerwehr verwöhnten die Stäbelower und ihre Gäste mit kulinarischen Höhepunkten erster Güte. Alles in allem ein gelungenes Fest.

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Daher geht ein großes Dankeschön an alle Organisatoren, Helfer und Gäste. Hervorzuheben ist dabei die tatkräftige Unterstützung des Festausschusses, des Bauhofes, der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Vereine und Verbände der Gemeinde. Stellvertretend für die unzähligen nichtgenannten Helfer, ist auch der beispielhafte Einsatz der Grundschüler Björn Ole Greiner und Mike Arne Schallmann hervorzuheben. Sie unterstützten am Sonntag bei den Aufräumarbeiten und wussten den anfallenden Unrat anschließend fachgerecht zu entsorgen.
Im Namen des Bürgermeisters und der Gemeindevertretung geht ein großer Dank an alle Bliesekower, Stäbelower und Wilsener für die aktive Mitgestaltung des Gemeindelebens.
Über die weiteren Veranstaltungen zur Gestaltung des Gemeindeentwicklungskonzeptes, wie beispielsweise dem Kinder- und Jugendworkshop, dem ersten Backtag in Stäbelow oder der Neugestaltung unseres Festplatzes werden wir Sie hier informiert halten.

Redaktion Öffentlichkeitsarbeit

Stellungnahme der Forschungsgruppe Meilensteine e. V. zum Standort des Stäbelower Meilensteines

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Die kürzlich erfolgte Umsetzung des Meilensteines hauptsächlich zwei Gründe:
1. Beseitigung eines Verkehrshindernisses für Fußgänger
2. Wiederaufstellung dieses Denkmals an einer im Entfernungsbezug historisch richtigen Stelle.

Meilensteine haben einen historisch bedingten Entfernungsbezug auf einen Nullpunkt und
spielten eine Rolle für die Straßenvermessung und -unterhaltung. Da die Umsetzung des
Meilensteines aus verkehrstechnischen Gründen notwendig wurde, lag es nahe, wenn möglich, den historisch zutreffenden Standort zu wählen. Ein altes Messtischblatt belegt, an welcher Stelle der Meilenstein einmal im richtigen Entfernungsbezug aufgestellt war. Dies wird auch durch eine der Forschungsgruppe bekannte Zeugenaussage bestätigt. Damit ist belegt, dass der im Entfernungsbezug ursprüngliche Standort nicht dem bisherigen Standort entsprach. Nach 1873 wurden die Meilensteine an der Straße von Rostock nach Satow im neuen metrischen Maßsystem aufgestellt, d.h. bei 5 km, 10 km, 15 km und 20 km, mit Bezug zum Nullpunkt in Rostock. Während die benachbarten Meilensteine bei km 5 (Rostock/Satower Straße) und km 20 (Satow) noch an originaler Stelle stehen, ist der Stäbelower Meilenstein irgendwann einmal um rund 90 Meter ostwärts versetzt worden.

Der jetzige Standort, den der Meilenstein seit seiner offiziellen Einweihung am 23.07.2015
innehat, ist somit wieder der im Entfernungsbezug richtige Standort. Diese Stelle befindet sich im Zuge der ehemaligen Ortsdurchfahrt, an der alten Dorfstraße/Ecke Kindergartenweg. Mit der Wahl dieses Standortes wurde die historische Messreihe der Meilensteine wieder hergestellt, die von Rostock über Stäbelow – Satow bis Gamehl führt. Da es sich bei dem Meilenstein neben einem Denkmal der Verkehrsgeschichte auch um ein Denkmal der Vermessungsgeschichte handelt, war aus denkmalpflegerischer Sicht dem Standort in historischem Entfernungsbezug der Vorzug gegenüber einem eventuell repräsentativeren Standort zu geben.

Vorstand der Forschungsgruppe Meilensteine e. V.

Was dreht sich im Stäbelower Windpark

Bereits im Jahr 2011 sind Flurstücke in Stäbelow, im Raumentwicklungsprogramm der Region Rostock, als Eignungsgebiet für Windkraftanlagen ausgewiesen worden. Die entsprechende Genehmigung hat anschließend das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg erteilt.

Aus der ausgewiesenen Größe des Windeignungsgebietes hat sich die mögliche Anzahl von Windenergieanlagen ergeben. Denn die Zahl der möglichen Anlagen richtet sich nach der Größe des Eignungsgebietes und der geplanten Anlagengröße. Demnach könnten hier insgesamt 13 Windkraftanlagen entstehen.

Bisher sind fünf Anlagen erbaut und nachträglich auf eine synchrone Nachtkennzeichnung angepasst worden.
Für die Genehmigung neuer Windkraftanlagen standen bislang die ablehnenden Stellungnahmen von der unteren Naturschutzbehörde und dem Deutschen Wetterdienst entgegen. Von Seiten des Windparkbetreibers wird nun eine Klärung angestrebt.

Auch weiterhin wird die Gemeinde den Prozess begleiten und auf die strikte Einhaltung des rechtlichen Rahmens achten. Bislang bleibt weiter unklar wie viele Windkraftanlagen zusätzlich am Standort Stäbelow erbaut werden. Die Gemeinde wird Sie hier informiert halten.

Redaktion Öffentlichkeitsarbeit